Über mich

Nach dem Abitur studierte ich in den 1970er/1980er-Jahren Pädagogik, Soziologie und Psychologie in Bonn. Es ergab sich die Gelegenheit, im Familienbetrieb in Bonn zu arbeiten, daher erlernte ich den Beruf der Industriekauffrau und Bilanzbuchhalterin.

Aufgrund eigener Erfahrungen mit einer Drogen- und Alkoholproblematik, die ich mit Hilfe von Selbsthilfegruppen bereits vor vielen Jahren überwinden konnte, begann ich mich näher für das Thema Suchtkrankheiten zu interessieren und damit zu beschäftigen.

Durch meinen Kontakt zum Suchthilfeverband Bornheim/Bonn bekam ich die Möglichkeit, aktiv an der Rehabilitation von Drogen- und Alkoholabhängigen mitzuwirken. In meinem Unternehmen beschäftige ich Patienten aus Adaptionsmaßnahmen als Praktikanten und Mitarbeiter und bin Ansprechpartnerin bei Problemen die das tägliche Leben und die Suchtproblematik betreffen. In diesem Zusammenhang arbeitete ich im Jahr 2010  mit der LWL-Maßregelvollzugsklinik Schloss Haldem zusammen und konnte hier wertvolle Erfahrungen sammeln.  

Um mein theoretisches Wissen zu erweitern, absolvierte ich ein Fernstudium bei der Studiengemeinschaft Darmstadt mit Themen aus den Gebieten Psychiatrie und Psychotherapie.

Über wichtige Fakten und eventuelle Änderungen aus dem juristischen Bereich informiere ich  mich regelmäßig und erhalte hierzu kontinuierlich Informationen von Rechtsanwälten, mit denen ich im Zusammenhang mit dem Verkehrsrecht und der MPU zusammenarbeite.

Durch meine Arbeit und die dadurch geknüpften Kontakte wurde ich darauf aufmerksam, wie groß der Bedarf an kostengünstiger, umfassender Vorbereitung auf die MPU ist. Immer häufiger verlangen die Fahrerlaubnisbehörden entsprechende Gutachten, wenn es um die Wiedererlangung der Fahrerlaubnis nach Alkohol- und/oder Drogenfahrten geht. Ein volles Punktekonto beim Kraftfahrtbundesamt, kriminelles und/oder aggressives Verhalten im und außerhalb des Straßenverkehrs sind häufige Untersuchungsanlässe. Im Jahr 2010 habe ich mich daher als MPU-Coach selbständig gemacht.

Die Angst vor der Begutachtung ist unbegründet, wenn man sich gründlich vorbereitet und der Verkehrspsychologin/dem Verkehrspsychologen offen und ehrlich Rede und Antwort steht, nichts bagatellisiert, verschweigt und verdreht. Die Missetaten der Vergangenheit sind bestraft und niemand wird sie einem erneut vorhalten. Es geht darum, aus dem Fehlverhalten gelernt und Konsequenzen in die Richtung einer stabilen Verhaltensänderung gezogen zu haben, damit es nicht zu einer Wiederholung kommt.

Fachspezifische Aus- und Weiterbildungen

Zertifizierte Suchtberaterin (Impulse e. V. Wuppertal)

Psychologische Beraterin (Personal Coach) 

Zeugnisse SfG und SGD.pdf